Nach Taupo fuhren wir mit dem Nakedbus. Taupo liegt am Great Lake Taupo, dem größten Binnensee Neuseelands.


An dessen Ufer gibt es viele verschiedene Vogelarten, unter anderem schwarze Schwäne und pinguinartige aber flugfähige Vögel. Das Städtchen Taupo, das größer wirkt als seine nur 23.000 Einwohner vermuten lassen, gefiel mir sehr gut. Taupo ist auch das Mountainbike-Zentrum der Nordinsel. Leider waren wir nur einen Tag hier, sodass es sich nicht gelohnt hat, ein Fahrrad auszuleihen.

Am Dienstag unternahmen wir eine Wanderung über 7km one-way zu den Huka-Falls. Der Weg führte entlang des Waikato Rivers, der im Lake Taupo entspringt und der Region seinen Namen gab. Den ganzen Weg über hat man geniale Aussichten auf den Fluss und teilweise senkrecht abfallende Klippen. An einer dieser Klippen (siehe linkes Bild) wurde eine Bungee-Jumping-Plattform eingerichtet. Sich hier hinunterzustürzen ist bestimmt ziemlich cool! Weiter ging es durch den Spa Park, der nicht umsonst so heißt: Immer wieder gibt es kleinere Becken mit von der Erde aufgewärmtem aber klarem Wasser. Kurz vor den Huka Falls verwandelt sich der Waikato in reißende Stromschnellen, bis er an den eigentlichen Falls schließlich hinunterstürzt - 200.000 Liter pro Sekunde. 

Zurück ging es dann durch den Wald zum Hostel, wo wir unsere Sachen schnappten und weiter gen Norden nach Rotorua aufbrachen.